Die Orte für modernes Bauen in Halle (Saale) sind vielfältig und außergewöhnlich. Sie lassen sich zum einen an der Siedlungsarchitektur, aber auch an Verwaltungs- und Verkehrsbauten, Geschäfts- und Gesellschaftsbauten, Schulen und Kirchen sowie an privaten und öffentlichen Bauten festmachen. Mit dem Gebäude der Allgemeinen Ortskrankenkasse AOK unterhalb der Moritzburg, dem Ratshof, der aus zweiter Reihe nach Abriss des historischen Rathauses auf dem Marktplatz nach vorne trat, oder der aufsehenerregenden, das Zeitalter der beginnenden Mobilität beschwörenden Großgarage in der Pfännerhöhe begegnet uns moderne Architektur einer Zeit, die sich dem Neuen Bauen in einer Reduktion von Material und Formen bei höchster Funktionalität verschrieben hatte.

Halle (Saale) zeigt ganze Wohnquartiere dieser spannenden Bauphase in den 1920er-Jahren, etwa am Johannesplatz, an der Vogelweide oder am Lutherplatz. Das Zentrum der Luthersiedlung bestimmt unweigerlich der monumentale Wasserturm Süd, der die Trink- und Brauchwasserversorgung des Stadtviertels regelte und proportional zur unaufhaltsam gedeihenden Industrie der Stadt entstand.

Aber auch die Giebichensteinbrücke, die eine Verbindung für den Verkehr zwischen der Stadt und dem im Norden gelegenen Stadtteil Kröllwitz darstellt, gehört zu den bemerkenswerten Zeugnissen der historischen Brückenbaukunst, die sich trotz der Wucht des Betons durch ihre modern-versachlichte Form in das Saaletal einpasst. Die Stadt beeindruckt für die Zeit des Neuen Bauens ebenso im Kirchenbau. So zählt, am Rande des Lutherviertels gelegen, die Pfarrkirche Zur Heiligsten Dreieinigkeit, die sich auf einem sechseckigen Grundriss erhebt und deren Altarraum einer Wabe gleicht, zu den architektonisch einzigartigen, originellen Sakralbauten in Deutschland.

Wie breit und differenziert die Moderne in Halle (Saale) gewesen ist, verdeutlicht auch die einzigartige Kunstschule Burg Giebichenstein, die seit 1915 unter Paul Thiersch aufgebaut wurde und 1925 viele Bauhäusler aus Weimar nicht nach Dessau, sondern nach Halle (Saale) zog.

Die Stadt zeichnet sich somit in erster Linie nicht nur durch ihre architektonische, sondern auch durch ihre kulturellen Trümpfe nach der Jahrhundertwende aus. Die Sammlung des Museums für Kunst und Gewerbe in der Moritzburg konnte mit zahlreichen hochkarätigen Ankäufen ergänzt werden. Dazu zählte zum einen der Erwerb von 24 Gemälden aus der Sammlung Rosy Fischer (Frankfurt am Main) im Dezember 1924, wodurch Arbeiten von Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff, Emil Nolde, Otto Mueller, Oskar Kokoschka, Franz Marc, Pablo Picasso u. a. in die Sammlung des Städtischen Museums gelangten. Insbesondere auch eine Folge städtischer Ansichten, die der Bauhausmeister Lyonel Feininger in den Jahren zwischen 1929 und 1931 im Auftrag schuf, bereichern noch heute die Sammlung der Moritzburg. Der Magistrat der Stadt kaufte 1931 elf Gemälde und 28 Zeichnungen von dem Künstler für 31.200 Reichsmark an. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurden neben Werken anderer Künstler auch die Arbeiten Feiningers als „entartet“ diffamiert und in verschiedene Sammlungen zerstreut.

Heute besitzt das hallesche Kunstmuseum wieder drei Gemälde sowie zahlreiche Zeichnungen und Fotografien Feiningers. Weiterhin können die Besucher der Stadt auf einem interaktiven Rundgang die Inspirationsquellen Feiningers erleben und sich von den eindrucksvollen Perspektiven des Bauhausmeisters überraschen lassen.

Als im November 1918 der Erste Weltkrieg vorüber war, ging ein Aufatmen durch die ganze Welt. 17 Millionen Menschen waren ums Leben gekommen, fast die komplette Industrie der europäischen Länder war auf Kriegsgeräteproduktion umgestellt worden und suchte nun nach neuen Möglichkeiten. Viele Unternehmen sahen im Automobil neue Hoffnungen und Chancen, jedoch erst nach der Hyperinflation im November 1923 und der Einführung der Rentenmark beruhigte sich die Lage in Deutschland, und die Wirtschaft erholte sich langsam. Auch in Halle (Saale) wurden die Rationierung des Benzins und die Zulassungsbeschränkung von Automobilen aufgehoben, sodass bereits im Dezember des gleichen Jahres 277 Pkw in Halle (Saale) zugelassen waren; ein Jahr später waren es bereits 640.

Auch die Zulassung der Motorräder stieg unaufhaltsam an. In der Zwischenzeit konnte sich fast jeder tüchtige und sparsame Arbeiter ein automobiles Fahrzeug leisten. Die ersten fünf Jahre der 1920er sollten durch ihren Konjunkturaufschwung als die legendären Goldenen Zwanziger in die Geschichte eingehen.

„Groß, größer“ und „stark, stärker“ lauteten die Mottos; und die Hersteller wetteiferten um immer größere und schnellere Kraftfahrzeuge. Alsbald wurde, ausgelöst durch das Fahren mit rücksichtsloser Geschwindigkeit, eine einheitliche Verkehrszeichenordnung erlassen, um den ständig wachsenden Straßenverkehr zu kontrollieren und Gefahren für die Fußgängerinnen und Fußgänger wie auch für die Fahrer abzuwenden. Der Siegeszug des Automobils war definitiv nicht mehr aufzuhalten. Das hallesche Adressbuch des Jahres 1928 wies bereits 110 Firmen auf, die komplett oder als Zulieferer für die neue Branche arbeiteten.

Die Germania-Maschinenfabrik in der Dessauer Straße 5 und die Firma Otto Kühn entwickelten und stellten verschiedene Mittelklassewagen her, darunter Limousinen, Sport-Roadster oder Cabriolets. Die Firma Otto Kühn beschäftigte alleine über 700 Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter und 100 Angestellte. Selbst Fahrschulen verzeichneten Konjunktur, sodass es Ende der 1920er-Jahre bereits neun in der Saalestadt gab. Der Bau der Großgarage Süd und die Tankstelle in der Merseburger Straße zeugen noch heute vom visionären automobilen Aufschwung in der Saalestadt.

Die gleiche Entwicklung wie auf dem Boden begann in den 1920er-Jahren auch in der Luft. Die 1924 stattfindenden Großflugtage auf der Pferderennbahn gelten heute als Auslöser für die Konzeption und Errichtung des Flugplatzes Halle-Nietleben. Zunächst wurde 1925 die Flugverkehr Halle AG gegründet, der im Stadtteil Nietleben ein Bereich zugewiesen wurde, wo ein Flugplatz errichtet werden sollte. Die offizielle Eröffnung fand am 15. August 1925 statt. Ab 1926 wurden mehrere europäische Flugziele bedient. Bereits ein Jahr später wurde der Linienflugbetrieb wieder eingestellt und der Flugplatz ab 1928 als Sportflugplatz genutzt, denn die Neueröffnung des heutigen Flughafens Leipzig/Halle übernahm sämtliche zivile Flugbewegungen. Bereits kurz nach der Eröffnung des Flugplatzes in Nietleben war den halleschen Akteuren bewusst geworden, dass der Flugplatz für den rasant steigenden Personenflugverkehr nicht ausreichen würde. Gemeinsam mit dem Reichsverkehrsministerium, das zu dieser Zeit eine neue Gliederung des Luftraumes anstrebte, wurde ein neuer Flugplatz, direkt zwischen Halle (Saale) und Leipzig, in Schkeuditz, durchgesetzt. Den Flughafen zu planen, übernahm der Direktor der Kunstgewerbeschule Paul Thiersch. Dieser stellte einen modernen, kreisförmigen Flughafen ins Zentrum und entwarf neben dem Flugfeld und dem Hangar auch ein Verwaltungsgebäude. Die Eröffnung des Flughafens Halle/Leipzig fand am 18. April 1927 statt. Im Mai 1931 wurde das moderne und funktionale Flughafenrestaurant eröffnet, das von Hans Wittwer gestaltet worden war. Wittwer leitete seit 1929 die Fachklasse für Architektur und Innenausbau an der Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein. Der Flughafen Halle/Leipzig nahm im Jahr 1937 mit mehr als 40 Starts am Tag den vierten Platz auf der Rangliste der verkehrsreichsten Flughäfen Deutschlands ein.

Fotografie und Film nahmen einen wichtigen Stellenwert am Bauhaus ein. Diese neuen Medien entsprachen dem modernen Zeitgeist nach dem Ersten Weltkrieg und entwickelten sich schnell zu den einflussreichsten Massenmedien der 1920er-Jahre. Die Universum Film AG (UFA) in Potsdam wuchs in der Zeit der Weimarer Republik zum zweitgrößten Filmimperium und machte u. a. mit Klassikern wie Dr. Mabuse (1922), Die Nibelungen (1924) und Faust (1926) dem Filmriesen Hollywood direkte Konkurrenz. Eine große Anzahl der Filme, die die UFA produzierte, nahm expressionistische, surreale und künstlerisch-experimentelle Einflüsse auf. Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es in Halle (Saale) zwölf Lichtspiel-Theater. Die bedeutendsten davon waren die drei UFA-Paläste sowie der Lichtspielpalast Capitol und das in den 1920er-Jahren als Kino genutzte Walhalla-Theater. In diesen Kinos waren natürlich auch die in Potsdam-Babelsberg geschaffenen Klassiker der Filmgeschichte zu sehen.

Das typische äußere Erscheinungsbild Deutschlands in den 1920er-Jahren lässt sich im Wesentlichen durch den Begriff Modernität fassen. Am deutlichsten war es in den Städten sichtbar, die in den Jahren seit der Jahrhundertwende stetig gewachsen waren. In der Stadt Halle (Saale) lebten beispielsweise im Jahr 1890 knapp 100 000 Einwohner. 1905 waren es bereits 169 000, und im Jahre 1927 wurde erstmals die Marke von 200 000 Menschen übersprungen, die sich in der Großstadt heimisch fühlten und eine neue Schicht urbaner, berufstätiger Bürgerinnen und Bürger herausbildeten: die Angestellten.

Ein nicht unerheblicher Anteil davon waren Frauen, die sich in den vergangenen Jahrzehnten das Recht auf eine höhere Bildung erkämpft hatten: 1892 die Zulassung zum Abitur, 1900 das Immatrikulationsrecht, 1919 das Wahlrecht und 1920 das Habilitationsrecht. Durch die Umstände des Ersten Weltkrieges in eine zunächst ungewohnte Selbstständigkeit gedrängt, standen sie nun in den vormals männlichen Domänen der Öffentlichkeit und des Berufslebens ihre Frau. Als Berufstätige hatten sie sich zumindest in den Städten auch einen bis dahin unbekannten persönlichen Freiraum in der Freizeitgestaltung erobert. Frauen trieben Sport, gingen ins Kino und trafen sich mit Freundinnen und Freunden in Restaurants und Bars. Dort wurde geraucht, getrunken und Foxtrott, Tango oder Charleston getanzt.

Diesem neuen, unabhängigen Selbstbild entsprechend kleidete sich die moderne Frau auch in Halle (Saale) bewusst modisch und funktional. Ihre Einkäufe erledigte sie ganz selbstbewusst in den Kaufhäusern rund um den halleschen Marktplatz und in der Leipziger Straße. Eine auffällige Neuerung waren auch die Frisuren: Erstmals trugen die Frauen das Haar kurz geschnitten, im Pagenschnitt als Bubikopf oder den noch kürzeren Eton-Haarschnitt. Dazu passten kleine, eng anliegende Hüte. Das modische Vorbild für die deutschen Damen war die Pariser Haute Couture, allen voran Coco Chanel. Das kleine Schwarze, ein neutrales, schwarzes Kleid, das mit unterschiedlichsten Accessoires wie Schmuck, Handtasche, Schminketui und Zigarettenspitze zu fast allen Gelegenheiten tragbar ist, gehört seit dieser Zeit zur unverzichtbaren Grundgarderobe jeder Frau.

Die Wirtschaftskraft der Stadt zeichnete sich in erster Linie auch durch die kulturellen und architektonischen Trümpfe nach der Jahrhundertwende aus. Die Sammlung des Museums für Kunst und Gewerbe in der Moritzburg konnte mit zahlreichen hochkarätigen Ankäufen ergänzt werden. Dazu zählte zum einen der Erwerb von 24 Gemälden aus der Sammlung Rosy Fischer (Frankfurt am Main) im Dezember 1924, die durch die Vermittlung des ehemaligen Museumsdirektors Max Sauerlandt und dank dessen achtenswerten Einsatzes gemeinsam mit Oberbürgermeister Dr. Richard Robert Rive beim Magistrat und bei der Stadtverordnetenversammlung von der Stadt angekauft wurde. So „ist das Hallenser Museum mit einem Schlage in die vorderste Reihe der Galerien eingerückt, denen Kunst der Gegenwart Auseinandersetzung mit der Zeit und Selbstprüfung bedeutet“, urteilte der Kunsthistoriker und -kritiker Will Grohmann 1925. Durch die Sammlung Fischer gelangten Arbeiten von Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff, Emil Nolde, Otto Mueller, Oskar Kokoschka, Franz Marc, Pablo Picasso u. a. in die Sammlung des Städtischen Museums. „Auf diesem Wege wird Halle sich einen beachtlichen Anteil an der geistig-künstlerischen Entwicklung in Deutschland sichern.“ Weitere bedeutsame Werke gelangten ebenso nach Halle, insbesondere eine Folge städtischer Ansichten, die der Bauhausmeister Lyonel Feininger in den Jahren zwischen 1929 und 1931 im Auftrag des Museumsdirektors Alois Schardt schuf. Feininger wurde für seine Zeit in Halle ein Atelier im Torturm der Moritzburg zur Verfügung gestellt. Mit einem Vertrag vom 20. Juni 1931 kaufte der Magistrat der Stadt Halle (Saale) dank einer Schenkung des Oberbürgermeisters Rive elf Gemälde und 28 Zeichnungen des Künstlers für 31.200 Reichsmark an.

Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurden neben Werken anderer auch die Arbeiten Feiningers als „entartet“ diffamiert und in verschiedene Sammlungen zerstreut. Heute besitzt das hallesche Kunstmuseum wieder drei Gemälde sowie zahlreiche Zeichnungen und Fotografien.

Wie am Bauhaus wurden auch an der Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein in Halle (Saale) seit 1922 Feste gefeiert. Das erste Schulfest fand als Kostümfest statt, wie der Bildhauer Gustav Weidanz auf einer Postkarte an seinen Bruder berichtete. Nach der Auflösung des Bauhauses in Weimar zog es einen Teil der Lehrenden und Lernenden nicht nach Dessau, sondern auch nach Halle (Saale) an die Burg Giebichenstein, beispielsweise den Bildhauer und Grafiker Gerhard Marcks. Dieser wurde zunächst Leiter der Werkstatt für Plastik und 1928 zum Direktor der Burg berufen. Er bekleidete dieses Amt bis zu seiner Entlassung 1933. Mit ihm kamen Marguerite Friedlaender-Wildenhain und Benita Koch-Otte. Ein wenig später folgten u. a. auch Erich Consemüller, Hans Wittwer und Heinrich Koch.

Nicht zufällig hieß das erste Fest, das Bauhäusler und Studierende der Burg Giebichenstein gemeinsam in Halle am 4. und 5. Dezember 1925 feierten, Neue Sachlichkeit, denn die Neuen vom Bauhaus brachten ihre sachliche Programmatik mit an die Burg. Walter Gropius und László Moholy-Nagy reisten aus Dessau mit einer größeren Schülerschar nach Halle, um gemeinsam mit den Protagonisten der Burg eine Antibürgerlichkeit zu demonstrieren. Bereits die Gestaltung der Einladungskarte signalisierte in Form und Schreibweise den neuen Geist.

Den Höhepunkt des Festes bildete das von Wolfgang Tümpel inszenierte Ballett Homo mechanisatus, das zu Musik und Wort in Revuecharakter gymnastische Vorführungen darbot sowie einen Tanzwettbewerb und eine Modenschau beinhaltete. Tümpel war zuvor Schüler in der Metallklasse am Bauhaus gewesen und besuchte zu der damaligen Zeit die Metallklasse der Burg. Die Darsteller des Balletts waren alles Schülerinnen und Schüler der Burg. Homo mechanisatus sollte eine parodistische, aber auch kritische Replik auf Oskar Schlemmers Werk Das Triadische Ballett sein. Die Choreografie und wichtige formale Stilmittel glichen Elementen des Vorbildes des Bauhauses, jedoch war die Bühne im Gegensatz dreigeteilt in „geräusch“, „bewegung“ und „sprache“ (siehe Abbildung). Die Burgfeste der folgenden Jahre waren deutlich von dem so einzigartigen Fest Neue Sachlichkeit nachhaltig geprägt. Die Röhre am 26. und 27. Februar 1926 lud alle Gäste ein, das Fest durch eine Röhre zu betreten (siehe Abbildung). Ein weiteres Fest folgte bereits im Juni, und im Februar fand unter der Initiative der Malklasse von Erwin Hahs ein Fest mit Kostüm und Schminke statt. Im März 1929 hieß es Keep smiling in den Ateliers der Burg. Bis 1933 folgten jährlich zahlreiche weitere Feste, wobei das Sommerfest Rosamunde im Juni 1931 bereits unter den Maßgaben der Nationalsozialisten stand und seit dieser Zeit nicht mehr so unbeschwert wie zuvor gefeiert werden konnte.

Die Burg und das Bauhaus spielten für die moderne Kunst eine entscheidende Rolle, denn sie kämpften beide für die Befreiung von Kunst und Kunstausbildung aus ihren akademischen Zwängen. Dies gelang beiden Schulen nicht nur über die Vermittlung bildender und angewandter Kunst in all ihren Facetten, sondern auch durch die Lehre in Bewegung, Tanz, Theater, Musik, Raum, Form und Literatur.